Rainer ThelenSo langsam wird es wärmer, der Frühling auf dem Obsthof kehrt ein, die Obstbäume knospen und es steigt die Vorfreude auf die diesjährige Obstsaison. Nicht mehr lange und die Bäume werden in zauberhafter Blüte stehen. Mit den wärmeren Temperaturen werden unsere Bienen ausschwärmen und auch wir sind wie immer fleißig: die noch eingelagerten Äpfel werden kontrolliert (mehr dazu hier »), Bedarfe werden geplant, Baumausfälle ersetzt, es wird auf »Schädlinge« kontrolliert, Winterschnitt bis zur Blüte durchgeführt, der Boden gelockert, die Beregnung vorbereitet, die Bienenstöcke gepflegt und anderes mehr.
Bienenstöcke auf dem ZedernhofDas Zusammenspiel mit natürlichen Rhythmen fördert die Achtsamkeit auf jahreszeitliche Veränderungen mit allen Sinnen. Lassen auch Sie doch auch bei einem geruhsamen Gang durch die Natur diese Eindrücke ganz bewusst auf sich wirken!
Und zum Einstimmen noch eines der vielleicht bekanntesten Frühlingsgedichte (Eduard Mörike, 1804 – 1875):
Er ist’s
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!
